Frühstück gibt es im „Summerhouse“, einem anderen Restaurant auf dem Gelände. Das Frühstück ist reichhaltig und es gibt auch Deftiges wie Fleisch, Würstchen, gebackene Bohnen. Teilweise wie ein englisches Frühstück. In fast jedem Hotel hier konnte man sich morgens ein frisches Spiegelei oder ein Omelett nach eigenen Wünschen machen lassen.
Nach dem Frühstück verbringen wir einige Zeit in der Lobby. Dabei kommt Karola in Kontakt mit einer älteren Dame, die gerade häkelt. Es entwickelt sich ein Gespräch und die Dame erzählt, dass sie hier in Südafrika wohnt und ihren Mann begleitet, der hier bei einer Konferenz eines Wohltätigkeitsorganisation ist. Deshalb hat sie auch immer mal Zeit und als wir unsere Geschichte erzählen, bietet sie uns an, mit uns einen kleinen Ausflug zu machen. Weil wir immer wieder Treffen haben und auch zu Mittag essen, verschiebt sich das Vorhaben auf den Nachmittag. Aber dann fährt sie uns in ihrem großen Mercedes zum nahegelegenen Einkaufszentrum. So schlendern wir durch die Geschäfte und sie erzählt uns etwas über die Geschäfte-Ketten, die es hier gibt, und wir zeigen ihr deutsche Produkte, die sie nicht kennt. In einem Geschäft findet Karola noch ein T-Shirt, dass ihr gefällt. Danach fahren wir wieder zurück zum Hotel. So geht der Nachmittag zu ende.
Heute geht es zum Abendessen wieder in das Carnivore Restaurant, allerdings diesmal mit einem normalen Buffet. Das ist auch gut so. Denn noch einmal soviel Fleisch hätte ich nicht verkraftet. Hier erfahren wir, dass es ab heute nach 18 Uhr keinen Alkohol mehr gibt, aber alkoholfreies Bier darf nach Nachfrage dann doch getrunken werden. Dies hatte der Präsident am Tag vorher so bestimmt. Am Sonntag darf sogar nur bis 13 Uhr Alkohol ausgegeben werden. Dieses Coronavirus verändert scheinbar die ganze Welt.