Eigentlich dachte ich, dass dieser Tag es gar nicht wert sei, erwähnt zu werden, aber wir wurden eines Besseren belehrt. Die Abfahrt mit dem AST-Taxi zum Bad Oldesloer Bahnhof und die Weiterfahrt von dort nach Hamburg verlief problemlos. Aber dann fiel der eigentliche Zug aus und es gab einen Ersatzzug und statt eines ICEs war es ein IC. Unsere Platzreservierungen war damit auch hinfällig, aber einen Platz haben wir ohne Probleme bekommen. Dann hatten wir die ersten 15 Minuten Verspätung, weil eine Glasscheibe defekt war und erst notdürftig repariert wurde. In Hannover haben sie noch mal richtig repariert, was natürlich wieder Zeit kostete. Schließen wurden wir von einem ICE überholt. Wieder mehr Verspätung. Am Ende waren es dann nur 30 Minuten Verspätung. Als nächstes wurde uns mitgeteilt, dass der Zug nicht am Flughafen halten würde und wir deshalb in Frankfurt Hbf umsteigen müssten. Wie gut, dass wir so früh gefahren sind. So konnten wir das alles entspannt über uns entgehen lassen.
Am Flughafen angekommen müssen wir uns zunächst an den herumstehenden Terminal (sehen aus wie einarmige Banditen) einchecken. Dabei kommt heraus, dass man uns in Ermangelung des gleichen Nachnamens als Einzelpersonen behandelt hat und wir voneinander getrennt sitzen müssen. Mein soziales Gen und meine technischen Fähigkeit waren beim Einchecken dann auch für andere Mitreisende, die Schwierigkeiten beim Benutzen der Automaten, von nutzen. Dabei konnten wir schon den einen oder anderen identifizieren, der die gleiche Reise gebucht hatten wie wir.