Alles klappt am Abreisetag einwandfrei. Am Morgen vor dem Gospelchor bringe ich Karola nach Hause und fahre dann zum Konfirmations-Gottesdienst. Danach mache ich noch einen Besuch beim Empfang von Jasmina (Tochter von Silke), wo ich mich schon nach einer Stunde verabschiede. Dann hole ich Detlef (Martinas Freund) ab. Er fährt mich zum Flughafen und behält das Auto dann für 14 Tage, damit er Martina fahren kann, denn die hat ja einen Kreuzbandriss.
Und so kommen wir pünktlich am Flughafen an. In Hamburg am Flughafen fällt mir allerdings diese Sicherheitsgeschichte mit den Flüssigkeiten ein, denn ich habe die Kulturtasche im Handgepäck. Am Schalter stopfe ich deshalb noch schnell die Flaschen mit mehr als 100 ml in den Koffer. Und die anderen Sachen kommen in durchsichtige Plastiktüten, die für 1 Euro aus dem Automaten ziehen kann. Es gibt noch mehr solche Schussels wie mich. Damit kann man richtig Geld machen.
In Frankfurt angekommen, muss ich mich erst einmal orientieren und lange Wege hinter mich bringen. Mir sitzt auch ein wenig die Zeit im Nacken. Aber schließlich erreiche ich das richtige Gate und habe sogar noch eine halbe Stunde Zeit.
Im Flugzeug nach Johannesburg habe ich einen Zweierplatz für mich alleine, was mir sehr gefällt. Allerdings hätte auch gerne einen Gesprächspartner gehabt. Die Nacht bringe ich mit
Filmen wie „Happy Feet“ und „Nachts im Museum“ herum. Beide Filme haben mich nicht vom Hocker bzw. Flugzeugsitz gehauen.